Pressestimmen und Auszeichnungen
Pressestimmen
“Johanna Mertinz verkörpert die aus der Zeit gefallene, treue Chefsekretärin eindrucksvoll. Das entschädigt für so manche Plattitüde.”
“Dass dieser Tatort auch „Treue“ heißen könnte, liegt an Johanna Mertinz: Sie ist die gute Seele des Familienunternehmens, seit Ewigkeiten dabei und ihrem Dienstherren bis zur Kaltblütigkeit loyal.”
“Die groteske Entourage: Johanna Mertinz als fanatisch-strenge Sängerin.”
“Johanna Mertinz möchte sich als Psychiaterfrau nur zu gern in den Wahnsinn stürzen, um ihrem egozentrischen Ehemann zu entfliehen.”
“Johanna Mertinz brilliert in einer Doppelrolle als Gattin des Psychiaters und als ältere Tante Elwoods.”
“Die Mutter ist so entsetzlich verzweifelt und böse, wie es sicher nicht leicht zu spielen ist: Johanna Mertinz macht das beeindruckend.”
“Johanna Mertinz agiert eindringlich und fern von allen Klischees.”
“Berührend verrückt, tragisch und komisch zugleich die demente Großmutter Johanna Mertinz.”
“Großartige darstellerische Leistung von Johanna Mertinz als gehemmte und verliebte Verehrerin von Mark Gorman.”
“Johanna Mertinz wechselt mühelos zwischen Bemuttern und Bewundern, Sprödigkeit und Laszivität….komödiantisch, aber nie aufdringlich – und manchmal dringt auch Begehren durch.”
“Johanna Mertinz ist eine entzückend schusselige, verwirrte Sängerin… Wenn geistige Verwirrung liebenswert ist, wenn mit Selbstironie und Komödiantik über körperlichen Verfall gelacht wird – dann ist man im Theater.”
“Wie sensibel Gruner die Figuren aufeinander bezieht, zeigt sich in den unterschiedlichsten Reaktionen auf die sterbenskranke Gabriele, die Johanna Mertinz erschütternd zeichnet. Ihr Lachen, das zum Todesgrinsen zerfließt, bleibt lange präsent.”
Auszeichnungen
Johanna Mertinz wurde von der Zeitschrift Theater heute für ihre Darstellung der Elisabeth in „Glaube, Liebe, Hoffnung“ (1972, Wiesbaden) zur Besten Schauspielerin ernannt .